DER NAHVERKEHR | Ausgabe 10/2019
Potentiale und Grenzen von „Bus Rapid Transit“
In der Bundesrepublik steht das Logo „Busse und Bahnen“ seit Jahrzehnten quasi als Synonym für den städtischen „Öffentlichen Personennahverkehr“ (ÖPNV). Das Spektrum der Varianten sowohl bei den Bahnen als auch bei den Bussen ist national und international allerdings beträchtlich differenziert und erweitert sich nach wie vor. Bei den städtischen Bahnen wird heute im Wesentlichen unterschieden nach: Stadtschnellbahnen (heavy rail/rail rapid transit) Stadtbahnen (light rail) Straßenbahnen (streetcar) Kabinenbahnen (cabin taxi, personal rapid transit) Seilbahnen (metrocables, urban ropeways) Sonderformen (Monorail et cetera) Bei den Bussen erfolgt die Unterscheidung üblicher Weise in erster Linie nach Betriebsform und Fahrzeuggröße oder Fahrzeugart: Betriebsform: Linien- und fahrplangebunden (Normal-, Eil-/Schnell-/Express-/Metrobusse) oder nachfrageorientiert (Rufbus, Paratransit, „demand responsive“), Fahrzeuggröße/-art: Standardbus, Gelenk-/Doppelgelenkbus, Doppeldecker, Dual-Mode-Bus, Midi-/Mini-/Spezial-/Behindertenbus....