NaNa Nahverkehrsnachrichten | Ausgabe 34/2024
„Gegen die Wand“
Der Bundesverband SchienenNahverkehr (BSN) stellt fest, dass dieser Plan der InfraGo den SPNV „hart“ treffe: Abbestellungen von Verkehren könnten drohen, da die Finanzierung über die derzeitig zur Verfügung stehenden Regionalisierungsmittel nicht abgedeckt sei. Ein widersprüchliches Zeichen im Kontext der durch den Bund angestrebten Verkehrswende. „Dieses Vorgehen wäre ein klarer Rechtsbruch“, betont Thomas Prechtl, Präsident des BSN. „Mit dem Regionalisierungsgesetz hat der Bund die zulässige jährliche Steigerung der Trassenentgelte für den steuerfinanzierten SPNV begrenzt; auf 1,8 Prozent für die Jahre 2023 bis 2025 und danach auf drei Prozent.“...